Promotionsprogramm Empirische Sprachverarbeitung (ESP)
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Profil

Aufbau

Das Promotionsprogramm "Empirische Sprachverarbeitung" vereint mit Computationaler Statistik, Computerlinguistik, Medieninformatik, Komparative Sprachwissenschaft und Phonetik und Sprachverarbeitung Disziplinen, die in der Forschung und Anwendung eine zunehmend stärkere und wechselseitige Vernetzung aufweisen.

Die Doktoranden schließen mit ihrem Betreuer eine Betreuungsvereinbarung (PDF, 175 kB) ab, die das Betreuungsverhältnis inhaltlich und zeitlich transparent gestalten soll. Spezielle Lehrveranstaltungen und jährliche Workshops und Symposien unterstützen die Doktoranden bei ihrem Promotionsvorhaben. Eine aktive Beteiligung der Doktoranden bei der Programmgestaltung ist dabei ausdrücklich erwünscht. Konferenzbesuche und internationale Gastreferenten sorgen für eine erfolgreiche wissenschaftliche Vernetzung.

Das Promotionsprogramm finanziert Sachmittel, Bücher und Reisekosten für die aktive Teilnahme auf Konferenzen sowie Forschungsreisen.

Inhalte

Die Schwerpunkte liegen auf:

  • einer Theorie der gesprochenen Sprache sowie der menschlichen und maschinellen Verarbeitung von Sprache
  • Theorien und Verfahren zur Extraktion von Information aus großen und unstrukturierten Datenbeständen
  • der Entwicklung von sprachverarbeitenden Applikationen und deren Evaluation
  • statistischen Verfahren für die Modellierung menschlicher und maschineller Sprachverarbeitung

Herausragendes und charakteristisches Merkmal des Promotionsprogramms ist der Fokus auf empirisches Vorgehen. Ausgehend von quantitativ gemessenen Parametern gesprochener und geschriebener Sprache werden Theorien und neue Verfahren empirisch überprüft und neu entwickelt.

Lehrveranstaltungen

Doktoranden-Kolloquium

Die Doktoranden berichten über ihre Promotionsprojekte mindestens einmal jährlich und erhalten Feedback von den beteiligten Hochschullehrern und Doktoranden. Das Doktoranden-Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung.

Forschungspräsentation

Die beteiligten Hochschullehrer und Gastreferenten geben in der Forschungspräsentation einen Einblick in ihre Arbeitsgebiete. Die Forschungspräsentation ist eine Pflichtveranstaltung.

Workshops

Die Doktoranden werden dabei unterstützt, selbstverantwortlich Workshops zu planen, Experten einzuladen und auch inhaltlich beizutragen. Diese Workshops können z. B. dazu dienen, praktische Fähigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Dissertationsprojekt (Programmierung, Rhetorik, Experimentaltechniken, Recherche-Techniken usw.) zu vermitteln.

Symposium

Einmal jährlich veranstalten die Doktoranden international ausgerichtete Symposien, auf denen sie hochrangige Experten kennenlernen und ihre Dissertationsprojekte mit Postern oder Referaten vorstellen können.

Aktuelle Lehrveranstaltungen

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2011.